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„Hegel und seine Freunde“ wurde durch Veranstaltungen, unter anderem mit Judith Butler, Alexander Kluge, Veronika Reichl, Udo Tietz und Klaus Vieweg sowie eine Kooperation mit dem philosophischen Seminar der Universität Tübingen erweitert. Ulrich Schlösser hat in einer Videovorlesung zeichnend in Hegels Denken eingeführt.

Das Ausstellungsheft Was das Archiv von Hegel weiß mit Beiträgen unter anderm von Ulrich von Bülow, Hans Ulrich Gumbrecht, Georg Hartmann, Francesca Iannelli, Marie Lippert, Nadine Mooren, Sandra Richter, Richard Schumm, Claus Zittel und Robert Zwarg ist im Online-Shop des Deutschen Literaturarchivs Marbach erhältlich.

 

 

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Pilze können nicht denken, urteilte Hegel. Alexander Kluge sagt: Pilze sind wie Denken – ein Beispiel dafür ist das Rhizom, das in den 1970ern Gilles Deleuze und Félix Guattari zu einem Modell der Wissensorganisation und Weltbeschreibung machen: „findet die stellen in einem buch, mit denen ihr etwas anfangen könnt. wir lesen und schreiben nicht mehr in der herkömmlichen weise. es gibt keinen tod des buches, sondern eine neue art des lesens. in einem buch gibt’s nichts zu verstehen, aber viel, womit man etwas anfangen kann. macht rhizome und keine wurzeln! seid nicht eins oder viele, seid vielheiten!“

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