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Rahmen

Er wird im 15. Jahrhundert erfunden und ist bis heute die konventionellste Grenze zwischen Kunst und Nicht-Kunst: Was in ihm ist, wird zur Kunst, was außerhalb bleibt – nicht. Er trennt, fasst, hält, sichert, ordnet, verdichtet, schmückt und öffnet das, was in ihm ist, zum Raum im Raum.

Oft gibt es zuerst den Rahmen, dann das Bild. Wir laden daher Schriftstellerinnen und Schriftsteller ein, Texte für die leeren Rahmen im Archiv zu schreiben.

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