Forschungsprojekt "1968. Ideenkonflikte in globalen Archiven"
Forschungsprojekt "Exilnachlässe"
Forschungsprojekt "Global agierende Verlage"
"Kann denn die Frau so was?" Ein Kolloquium zum Werk und Nachlass von Gerlind Reinshagen
Gerlind Reinshagen war eine der erfolgreichsten Autorinnen der 1960er und 1970er Jahre – doch ihre Werke sind in Vergessenheit geraten. Anlässlich dieser Tagung haben Studierende der Neueren Deutschen Literatur mit Annette Bühler-Dietrich und Regisseur Axel Brauch ihr Drama „Sonntagskinder“ als szenische Lesung realisiert (→ Video), die Regisseurin Corinne Maier hat Reinshagens unvollendet hinterlassenes Stück zum Thema ‚Alter‘ weitergedacht (→ Video).
#breiterkanon
→ #breiterkanon wird seit 2021 von einer Gruppe von Wissenschaftler*innen, Autor*innen, Journalist*innen und Übersetzer*innen betrieben, die bestehende Kanones kritisch hinterfragen und durch Forschung, Literaturkritik und Lehre verbreitern. Vergessene, marginalisierte oder unbekannten Autor*innen werden so sichtbar.
Im Deutschen Literaturarchiv forschen Mitglieder der Gruppe unter anderem zu → Therese Huber (Carola Hilmes) → Charlotte von Ahlefeld (Lily Tonger-Erk) → Louise von Ploennies (Frederike Middelhoff) → Friederike Hauffe (Vanessa Höving) → Wilhelmine von Hillern (Felix Lempp) sexualisierter Gewalt in der Literatur seit den 1970er Jahren (Cornelia Pierstorff), Kanonisierungstendenzen im → Poetry Slam (Katharina Klanke und Natalie Moser) → Scherenschnitten und Schattenrissen sowie → Dingen von Autorinnen (Martina Wernli).
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