#breiterkanon
→ #breiterkanon wird seit 2021 von einer Gruppe von Wissenschaftler*innen, Autor*innen, Journalist*innen und Übersetzer*innen betrieben, die bestehende Kanones kritisch hinterfragen und durch Forschung, Literaturkritik und Lehre verbreitern. Vergessene, marginalisierte oder unbekannten Autor*innen werden so sichtbar.
Im Deutschen Literaturarchiv forschen Mitglieder der Gruppe unter anderem zu → Therese Huber (Carola Hilmes) → Charlotte von Ahlefeld (Lily Tonger-Erk) → Louise von Ploennies (Frederike Middelhoff) → Friederike Hauffe (Vanessa Höving) → Wilhelmine von Hillern (Felix Lempp) sexualisierter Gewalt in der Literatur seit den 1970er Jahren (Cornelia Pierstorff), Kanonisierungstendenzen im → Poetry Slam (Katharina Klanke und Natalie Moser) → Scherenschnitten und Schattenrissen sowie → Dingen von Autorinnen (Martina Wernli).
Forschungsprojekt "1968. Ideenkonflikte in globalen Archiven"
Forschungsprojekt "Exilnachlässe"
Forschungsprojekt "Global agierende Verlage"
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