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Narrating Africa

Über das Projekt

1978 hat der amerikanische Literaturkritiker Edward W. Said („Orientalism“) beschrieben, wie gerade die westliche Literatur im 19. und 20. Jahrhundert den Kolonialismus als selbstverständlichen Bestandteil des Bildes von der Welt inszeniert: Literarische Texte decken nicht nur auf, welchen Eigenwert die Sprache besitzt und wie Systeme funktionieren – sie können im Gegenteil Systeme auch erst konstruieren und ideologisch radikale, vereinfachende Weltbilder etablieren. „Afrika“ ist in der Literatur Projektion, Projekt und Idee. 

Gemeinsam mit Wissenschaftler:innen und Schriftsteller:innen aus Burkina Faso, Eritrea, Kongo, Mauritius, Namibia, Nigeria, Somalia, Togo, Uganda, Deutschland und der Schweiz diskutieren wir literarische Texte und Archivalien, die in einen Raum gehören, in dem es um die unterschiedlichen Arten und Weisen geht, Afrika zu erzählen – Schritt für Schritt X und Schicht für Schicht X.

 

In #StepOne stehen Texte aus der historischen deutschsprachigen Literatur sowie Archivalien aus dem Deutschen Literaturarchiv Marbach im Mittelpunkt, in #StepTwo Texte von Gegenwartsschriftsteller:innen aus unterschiedlichen Ländern und in verschiedenen Sprachen, in #StepThree Texte und Dinge, die Wissenschaftler:innen und Schriftsteller:innen aus Namibia ausgewählt haben.

Jede:r kann die Sprache ihres/seines Beitrags selbst auswählen, es gibt auf dieser Seite also Texte in mehreren Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, nur machmal wurden Texte z.B. für Blogbeiträge übersetzt).

 

Im Literaturmuseum der Moderne gibt ein einfaches, offenes und nicht-hierarchisches Gestaltungskonzept unterschiedlichen Motivationen, Perspektiven und Erfahrungen Platz. Das Gestaltungskonzept für diesen „open space“, der theoretisch unendlich viele Revisionen und Umordnungen erlaubt, haben wir zusammen mit Studierenden der Klasse Uli Cluss von der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart entwickelt (mehr). Der umgesetzte Entwurf von Abdelhamid Ameur und Sonja Schwarz enthält nur zwei Elemente: einen flachen Tisch, auf dem ein schriftlicher oder gesprochener aufgezeichneter Text oder ein Objekt ausgestellt wird, sowie Legenden-Karten, die von einem oder mehreren aus unserer Gruppe geschrieben werden und dann wieder kommentiert werden können.

Projekttrailer vom Frühjahr 2020:

New

18. Januar 2023

Auszeichnung für eine unserer Kuratorinnen: Penda Dioufs "Pistes" zum "Hörspiel des Jahres" gewählt

22. Dezember 2022

"Narrating Africa, Narrating Namibia": Die Video-Dokumentation ist online

15. September 2022

"Art as healing"

29. August 2022

Literaturfestival "Narrating Namibia, Narrating Africa"

Vom 7. bis zum 9. September an der University of Namibia, in der Namibia Scientific Society und im Doek Studio in Windhoek:  Workshops, Lesungen und Podiumsdiskussionen, u.a. mit Ishmael Beah, Hugh Ellis, Lauri Kubuitsile, Prince Kammaazengi Marenga, Mimi Mwiya, Chuma Nwokolo und Valerie Tagwira. mehr

Projekbericht in kultur leben 2/22

Im Magazin des AsKI zum Thema „Korrekt? Vom Umgang mit sensiblen Objekten und Inhalten“ berichtet Martin Kuhn über „Narrating Africa“. mehr

21. Dezember 2021

Neues Buch von Sylvia Schlettwein

In „Katima. Eine Kindheit in Namibia“ erinnert sich Sylvia Schlettwein an ihre Kindheit in Katima-Mulilo im damals noch Caprivi-Zipfel genannten Nordosten Namibias. In 16 bezaubernden Geschichten öffnet sie uns Fenster einen namibischen Alltag vor der Unabhängigkeit – aus der Sicht einer Familie, die sich schon früh mit der SWAPO verbunden hatte. mehr

14. Oktober 2021

"Afrika erzählen" aus den Magazinen des Deutschen Literaturarchivs Marbach

Das heute erschienene Marbacher Magazin kehrt zum Ausgangspunkt unseres Projekts zurück: zu den Recherchen in den Marbacher Sammlungen. mehr

20. September 2021

Ausstellungsende "Narrating Africa"

Unser open space „Narrating Africa“ im Literaturmuseum der Moderne wird abgebaut (zusammen mit Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie), aber unser Forschungsprojekt geht bis 2022 in die Verlängerung.

18. Juni 2021

Invisibilty Room

Zum Abschluss von #StepTwo und zum Auftakt von #StepThree heute haben Lisa Tuyala und ihre Band ein Video geschickt: Invisibilty Room

18. Juni 2021

#StepThree

Die Ausstellungsbooklets sind da! Auch als PDF: Fassung WindhoekFassung Marbach

18. Juni 2021

#StepThree Eröffnung

Bei der Eröffnung haben wir virtuell die Räume miteinander verschränkt: Goethe-Institut Namibia / Windhoek und Literaturmuseum der Moderne / Deutsches Literaturarchiv Marbach.

18. Juni 2021

#StepThree Eröffnung

Mit Julia Augart, Heike Gfrereis, Stefanie Hundehege, Nelson Mlambo und Detlef Pfeifer aus dem Literaturmuseum der Moderne und dem Goethe-Institut Windhoek am 18. Juni um 20 Uhr. Mitschnitt

18. Juni 2021

#StepTwo Conversations 7

„Lesen  und Schreiben über Afrika heute “ – Jackie Thomae und Ijoma Mangold im Gespräch am 18. Juni, 18.30 Uhr. Mitschnitt

16. Juni 2021

#StepTwo Conversations 6

„50 Jahre Moregena“ – Uwe Timm im Gespräch mit Jan Bürger und Martin Hielscher am 16. Juni um 19.30 Uhr.

 

zum Mitschnitt

11. Juni 2021

#StepTwo Conversations 5

Unser Mitschnitt ist online.

9. Juni 2021

#StepTwo Conversations 5

Am 9. Juni um 19.30 sprechen  Sami Tchak und Fiston Mwanza Mujila über „Récits d‘Afrique“. Moderation: Annette Bühler-Dietrich (Universität Stuttgart). Die Veranstaltung findet in französischer Sprache statt. Zum Zoom-Link

4. Juni 2021

#StepTwo Conversations 4

Unser Mitschnitt ist online.

2. Juni 2021

#StepTwo Conversations 4

Mit Sulaiman Addonia und Yvonne Adhiambo Owuor am 2. Juni um 19.30 Uhr. Moderation: Margret Frenz (Universität Stuttgart). Zoom

28. Mai 2021

#StepTwo Conversations 3

Unser Mitschnitt ist online.

26. Mai 2021

Impression aus dem Chat von #StepTwo-Conversations 3

26. Mai 2021

Impression aus dem Chat von #StepTwo-Conversations 3

26. Mai 2021

#StepTwo-Conversations 3

„Rewriting Dramatic Traditions“ mit Oladipo Agboluaje und Ildevert Méda am 26. Mai um 19.30 Uhr. Moderation: Toni Bernhart. Zoom

20. Mai 2021

"Koloniale Spuren in Kinder- & Jugendliteratur" ist online

19. Mai 2021

Koloniale Spuren in Kinder- & Jugendliteratur

Mit der Afrikanistin Josephine Apraku, Literaturwissenschaftlerin Annette Bühler-Dietrich und Kinderbuchautorin Katharina Schäfer. Heute  im Livestream um 19.30 auf dem YouTube-Kanal des Stuttgarter Lindenmuseums in Kooperation mit uns. zum Stream

14. Mai 2021

#StepTwo-Conversations 2 ist online

12. Mai 2021

Entwürfe für die #StepThree-Ausstellung in Namibia und Marbach

Mitte Juni werden wir im Foyer des Deutschen Literaturarchivs den dritten Ausstellungsschritt zeigen: Texte und Dinge, ausgewählt von Schriftsteller:innen und Wissenschaftler:innen aus Namibia. Die Ausstellung wird auch in Windhoek gezeigt werden. So dass auf den Marbacher Plakaten Schatten aus Namibia zu sehen sein werden und in Windhoek Schatten aus Marbach. Wir freuen uns sehr über diese schöne Idee von Sonja Schwarz und Abdelhamid Ameur.

12. Mai 2021

Impression aus dem Chat von #StepTwo-Conversations 2

12. Mai 2021

Impression aus dem Chat von #StepTwo-Conversations 2

12. Mai 2021

#StepTwo-Conversations 2

Am 12. Mai um 19.30 Uhr: „Reclaiming the Past, Reshaping the Present“ mit Nuruddin Farah und Jennifer Nansubuga Makumbi und Annette Bühler-Dietrich als Panel Chair. Zoom

11. Mai 2021

Mitschnitt der Eröffnung "In Conversation with" online

7. Mai 2021

Impression aus dem Chat von #StepTwo-Conversations 1

7. Mai 2021

Impression aus dem Chat von #StepTwo-Conversations 1

7. Mai 2021

Impression #StepTwo-Zoomführung

Mit Stefanie Hundehege und Alina Palesch.

7. Mai 2021

Impression #StepTwo-Führung

Mit Staatssekretärin Petra Olschowski und Heike Gfrereis.

7. Mai 2021

Auftakt unserer virtuellen Veranstaltungsreihe

Am 7. Mai um 19 Uhr eröffnen Sandra Richter (Deutsches Literaturarchiv Marbach), Petra Olschowski (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg), Nelson Mlambo (University of Namibia) und Annette Bühler-Dietrich (Universität Stuttgart) die Veranstaltungsreihe. Anschließend sprechen Penda Diouf, Rémy Ngamije und Sylvia Schlettwein zu „Diversity in Namibian Literature“. Um 18 Uhr führt Stefanie Hundehege durch die Ausstellung.

 

6. Mai 2021

#StepTwo im Literaturmuseum der Moderne

Unser Ausstellungsraum im Literaturmuseum der Moderne hat mit der Farbe auch die Kurator:innen und Texte geändert. 

28. April 2021

Rezension von Julia Augart zu Rémy Ngamijes Debütroman "The Eternal Audience of One"

„Junge Literatur aus Namibia: Witzig, intensiv, anders. Rémy Ngamije erzählt in ‚The Eternal Audience of One‘ von Migration, Familie und Freundschaft“. Zur Rezension

23. April 2021

World Book Day

“… numerous literary platforms in Africa provide homes for the abundance of stories: each one showcases the storytelling talent and range of African short story writers.“ Rémy Ngamije Recommends Five Short Stories

23. April 2021

#Conversations Das Programm unserer virtuellen Veranstaltungsreihe steht fest

Vom 7. Mai bis 18. Juni werden unter anderm Sulaiman Addonia, Oladipo Agboluaje, Penda Diouf, Nuruddin Farah, Jennifer Nansubuga Makumbi, Ildevert Méda, Fiston Mwanza Mujila, Rémy Ngamije, Sylvia Schlettwein, Sami Tchak und Uwe Timm über folgende Fragen diskutieren: Schreiben ohne sich auf die Geschichte zu beziehen und ohne sich selbst in ein Verhältnis mit der Welt zu bringen, ist nicht möglich – doch wie erzählen wir heute von ›Afrika‹? Welche Geschichten und Mythen betreffen uns heute? Und wie beziehen sich afrikanische Schriftsteller:innen auf afrikanische und europäische schriftliche und mündliche Traditionen? Welche fiktiven Traditionen funktionieren als ästhetische Prinzipien? In Kooperation mit der University of Namibia und Annette Bühler-Dietrich (Universität Stuttgart).

12. März 2021

"Narrating Africa" heute in "Times Literary Supplement"

„The German Literature Archive and the Museum of Modern Literature in Marbach am Neckar are also working with researchers at the University of Namibia to excavate colonial texts and artefacts from German narratives of Africa from the archive […]. Further collaborations to include contemporary African voices responding to these artefacts and adding their own narratives in various languages have taken place online, and an online literaturefestival is scheduled for this summer“ (Ian Ellison) Mehr über afrikanische Literatur in der TLS

8. März 2021

Fortbildung "Koloniale Spuren in der Kinderliteratur"

Am 8. und 15. März bieten wir zusammen mit dem Lindenmuseum Stuttgart eine Fortbildung für pädagogische Fachkräfte in Kindergärten und Kindertagesstätten sowie Grundschullehrer:innen an. Am Beispiel von „Jim Knopf“ von Michael Ende, dessen Nachlass samt zahlreicher Kinderbriefe das Deutsche Literaturarchiv verwahrt, überlegen wir, wie ein sensibler Umgang mit Einflüssen der Kolonialgeschichte gelingen kann. Die Workshops mit Julia Schneider und Verena Staack (beide Deutsches Literaturarchiv Marbach), Rosalie Möller (Linden-Museum Stuttgart) und Larry King Bamidele (Bücherpädagogik Stuttgart) sind ausgebucht.

17. Februar 2021

Thema der neuen ZIG: Kolonialwaren

Im großen Warenhaus des Kolonialismus findet sich fast alles: Hochkultur und Massenkonfektion, Geschenke und Gebrauchsgüter, Forscherglück und auch so manches Beutestück. Das Portfolio der Kolonialwaren ist so weit gefächert wie ihre Provenienzen. Die Frühjahrsausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte spürt den abgründigen Wanderwegen der Kolonialwaren bis in unsere Tage nach. Urs Büttner stellt Materialien aus dem Deutschen Literaturarchiv zur Verleihung des Friedenspreises 1968 an Léopold Sédar Senghor vor. Zum Heft

26. Januar 2021

Neues Video nach dem Ausstellungsumbau

Stefanie Hundehege und Martin Kuhn führen durch „Narrating Africa“, nachdem wir umgebaut haben. Zum Video 

31. Dezember 2020

"Narrating Africa in South Asia"

Special Issue von „South Asian History and Culture“, herausgegeben von Mahmood Kooria, Khatija Khader, and Sofia Péquignot.

Mehr

8. November 2020

Zoom-Führung durch "Narrating Africa"

Von 13.45 bis 14.30 Uhr führen heute Stefanie Hundehege und Martin Kuhn durch die Open-Space-Ausstellung, die Teil des Forschungsprojekts „Namibia fiktiv und faktisch“ ist: „Narrating Africa“.  Zum Programm

13. Oktober 2020

Unsere englische Ausstellungsführung ist fertig

Stefanie Hundehege und Martin Kuhn stellen auf YouTube das Projekt und die Ausstellung auf Englisch vor. Zum Video

30. September 2020

Neuer Blogbeitrag über "Open Spaces" und die Gestaltung von "Narrating Africa

Open Spaces? In Gruppen werden auf offene und partizipative Weise komplexe Fragestellungen bearbeitet. Wie lässt sich dieses Vorgehen in einer Ausstellung umsetzen? Heike Gfrereis stellt auf dem DLA-Blog die Vorschläge vor, die Studierende der Klasse Uli Cluss an der Akademie für bildende Künste Stuttgart, gemacht haben.

15. Juli 2020

Julia Augart und Nelson Mlambo über "Narrating Africa" in der "Allgemeinen Zeitung Namibia"

zum Beitrag

 

Foto: Julia Augart und Sarah Situde im September 2019 im Literaturmuseum der Moderne

13. Juni 2020

Online-Event "Narrating Africa"

Pandemiebedingt muss unser Literaturfestival leider ausfallen. Als Ersatz haben wir auf der Website des Deutschen Literaturarchivs einen virtuellen Raum eingerichtet und posten dieses Wochenende auf allen sozialen Medien des Deutschen Literaturarchivs Themenbeiträge. Mehr

10. Juni 2020

Projektvorstellung von "Narrating Africa" im DLA-Blog

Am 13. und 14. Juli hätten im Rahmen eines Literaturfestivals Schriftsteller:innen die Ausstellung ergänzen und umschreiben sollen. Am 13. Juni werden wir das Projekt auf den Social-Media-Kanälen des DLA präsentieren. Den Auftakt dazu macht der DLA-Blog u.a. mit Oladipo Agboluaje, Penda Diouf, Nuruddin Farah, Jennifer Nansubuga Makumbi, Ildevert Méda, Rémy Ngamije und Sylvia Schlettwein.

21. Januar 2020

Neues Programmheft mit Festivalprogramm und Projektvorstellung

Unser Programmheft wird gerade gedruckt, mit Hintergrundberichten u.a. zu „Narrating Africa“ und einem Denkbild zur Frage, um die sich bei uns alles dreht: „Was ist Literatur?“

14. Dezember 2019

Frieda von Bülows "Tropenkoller" in "Die Welt"

Mit Afrika-Romanen wie „Tropenkoller“ machte Frieda von Bülow literarische Kolonialpolitik. Sandra Richter stellt eine Spurensuche von der Jahrhundertwende bis in die Gegenwart vor. Mehr

2. Dezember 2019

Unser Festivalplakat ist da

Am 13. und 14. Juni 2020 werden wir „Narrating Africa“ mit Schriftsteller:innen aus Afrika und Europa ergänzen und verändern. Zum Programm

10. November 2019

Eröffnung von "Narrating Africa" mit Theresia Bauer

Noch ist es still im Literaturmuseum der Moderne. Aber um 11 Uhr hält Cem Özdemir die Schillerrede und um 15.30 Uhr eröffnet Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, die Ausstellung.

7. November 2019

Presseführung durch die Ausstellung "Narrating Africa"

Bei der Pressekonferenz heute stellten Jan Bürger, Heike Gfrereis und Sandra Richter die Ausstellung und das Programm vor.

30. Oktober 2019

#StepOne von "Narrativ Africa" wird für die Eröffnung aufgebaut

Gegen 18 Uhr haben wir die erste Fassung unseres „Open Space“ zusammen mit den Gestaltern Abdelhamid Ameur und Sonja Schwarz abgenommen, die schon einmal zur Probe testen, wie sich der Blick in den Raum und auf die Dinge ändert, wenn man im Literaturmuseum der Moderne auf dem Boden sitzt.

6. September 2019

Kulturakademieprojekt "Soundscape" zu "Narrating Africa"

Heute Nachmittag präsentierten 20 Kulturakademieschüler:innen im Literaturmuseum der Moderne die Texte, die gestern zusammen mit „Hit the Beat“ entstanden sind.

5. September 2019

"Hit the Beat" im Literaturmuseum der Moderne

Wir haben für einen Tag die Ausstellung mit Felicitas Hoppe weggeräumt: Das Literaturmuseum der Moderne wird zum Workshopraum und Klangkörper – „Hit the Beat“. Namibische und deutsche Jugendliche entwickeln gemeinsam eine Sound-Performance, die in die Ausstellung „Narrating Africa“ als Soundscape einfließt und die sie nun erstmals vor Publikum präsentieren. Die Präsentation findet von 16 bis 16.30 Uhr statt. Der Eintritt ins Museum ist an diesem Nachmittag kostenlos.

5. September 2019

Auftaktworkshop "Narrating Africa"

Heute hat unser Auftaktworkshop begonnen – mit Julia Augart, Werner Hillebrecht, Coletta Kandemiri, Nelson Mlambo und Napaldulwe Shiweda (alle University of Namibia), Dorothee Kimmich und Sigrid Köhler (Universität Tübingen), Dag Henrichsen und Christian Vandersee (Basler Afrika Bibliographien), Bruno Archich-Gerz (Universität Wuppertal) und Stephan Hermes (Universität Duisburg-Essen), Annette Bühler-Dietrich und Margaret Frenz (Universität Stuttgart) sowie vom DLA Madeleine Brook, Jan Bürger, Heike Gfrereis, Stefanie Hundehege, Martin Kuhn und Sandra Richter.

8. Juli 2019

Entwurf für "Open Space" ausgesucht

Heute haben wir an der Kunstakademie Stuttgart die Entwürfe der Studierenden für unseren „Open Space“ angeschaut und diesen Entwurf von Abdelahmid Ameur und Sonja Schwarz ausgesucht.

21. Mai 2019

Erste Entwürfe für "Open Space"

An diesem Regentag haben wir mit den Studierenden der Klasse von Uli Cluss an der Kunstakademie Stuttgart die ersten Gestaltungsideen für den „Open Space“ diskutiert.

25. Januar 2019

Restitution der Bibel und der Peitsche von Hendrik Witbooi

Sandra Richter gehört der Delegation an, die Theresia Bauer nach Namibia begleitet, um in ersten Workshops mit Archiven und Museen Projekte ins Leben zu rufen, in denen die Kolonialgeschichte gemeinsam aufgearbeitet wird. Mehr

Über uns

Die Projektleitung im Deutschen Literaturarchiv Marbach lag bis Mai 2021 bei Stefanie Hundehege, danach bei Viola Völlm. Bei den Archivrecherchen, den Ausstellungs-Workshops und der Projekt-Dokumentation unterstützten Martin Kuhn und Vera Hildenbrandt, bei der Ausstellungsvermittlung Julia Schneider und Verena Staack und bei der Organisation Lea Kaiser, Janina Schindler und Birgit Wollgarten. Das Literaturfestival 2020/21 wurde mit Annette Bühler-Dietrich (Universität Stuttgart), Madeleine Brook und Jan Bürger kuratiert, „Narrating Namibia“ 2022 von Madeleine Brook, Viola Völlm und Annette Bühler-Dietrich sowie Nelson Mlambo und Gerda Wittman (University of Namibia), Rémy Ngamije und Sylvia Schlettwein.

 

Heike Gfrereis hat das inhaltliche Konzept für die ‚open space‘-Ausstellung entwickelt und war 2021 für die Projektdokumentation und -redaktion auf www.literatursehen.com verantwortlich. Die Ausstellungsgestaltung stammt von Abdelahmid Ameur und Sonja Schwarz; für www.literatursehen.com wurde sie von Susanne Fritsch, Felix Geiger und Fabian Lohrer (Atelier Lohrer) angepasst.  

 

Das Forschungsprojekt „Namibia fiktiv und faktisch“ wurde im Rahmen der Namibia-Initiative des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg von Sandra Richter, der Direktorin des Deutschen Literaturarchivs, zusammen mit der Leiterin des Forschungsreferats Anna Kinder und in Kooperation mit der University of Namibia (Projektleitung: Julia Augart), den National Library & Archive Services Namibia, dem Goethe-Institut Namibia und dem Stuttgart Research Centre for Text Studies entwickelt.

 

Stefanie Hundehege

stefanie.hundehege@dla-marbach.de

Viola Völlm

viola.voellm@dla-marbach.de

Martin Kuhn

martin.kuhn@dla-marbach.de

Madeleine Brook

madeleine.brook@dla-marbach.de

Heike Gfrereis

heike.gfrereis@dla-marbach.de

Vera Hildenbrandt

vera.hildenbrandt@dla-marbach.de

Anna Kinder

anna.kinder@dla-marbach.de

Sandra Richter

Prof. Dr., Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach

Förderer und Kooperationspartner